Ein Induktionskochfeld erzeugt beim Gebrauch unterschiedliche Geräusche. Wenn die Kochzone z. B. auf niedriger Leistung betrieben wird, kann ein Klicken zu hören sein, während bei hoher Leistung stattdessen ein Brummen auftreten kann. Die Heizzonen werden durch einen Lüfter gekühlt, der ein Überhitzen der Elektronik verhindert. Sie werden daher auch ein Surren vom Lüfter hören, das auch noch eine Weile zu hören ist, nachdem Sie den Herd abgeschaltet haben. All diese Geräusche sind also völlig normal, sie sollten aber dennoch nicht so laut sein, dass sie als störend empfunden werden. Wenn Sie ein Geräusch wahrnehmen, das lauter ist als was oben beschrieben ist, liegt es vermutlich daran, dass die von Ihnen verwendeten Töpfe und Pfannen für Induktionskochfelder nicht ideal sind.
Ihr Kochgeschirr sollte möglichst einen kräftigen Boden aus magnetischem Eisen haben, heutzutage verwenden jedoch viele Hersteller andere Materialien. Töpfe, die aus 100 % Kupfer, Aluminium oder nicht magnetischem Edelstahl gefertigt sind, eignen sich leider nicht für Ihr Induktionskochfeld, weil dieses mit Magnetismus arbeitet. Wenn Ihr Induktionskochfeld knackt oder brummt, ist es daher sinnvoll, das Kochgeschirr zu prüfen und eventuell einzelne Kochtöpfe und Pfannen zu ersetzen.
Sie können leicht herausfinden, welche Kochtöpfe und Pfannen Sie auf einem Induktionskochfeld verwenden können. Dazu benötigen Sie lediglich einen einfachen Magneten (beispielsweise einen Kühlschrankmagneten). Setzen Sie den Magneten auf die Unterseite Ihres Topfes. Wenn er haften bleibt, eignet sich der Topf auch für Ihr Induktionskochfeld. Die maximale Effizienz mit Ihrem Induktionskochfeld erlangen Sie jedoch, wenn Sie Kochgeschirr mit einem Boden aus 100 % Eisen verwenden.